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1. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 213

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
213 Freiheit aufgehoben, eine strengere berwachung der Universitten angeordnet und die Burschenschaften und Turnvereine auf -gehoben. Der Turnvater" Jahn wnrde verhastet, Arndt, damals Professor an der Universitt Bonn, mute seine Lehrttigkeit einstellen, Grres flchtete nach der Schweiz. 2. Italien, Spanien und Portugal. Mit Napoleon war auch sein Schwager Mnrat als König von Neapel gestrzt; die alte Knigsfanulie kehrte in das Land zurck, und Ferdinand I. bestieg als König beider Sizilien" (von Neapel und Sizilien) den Thron. Als eine politische Partei, die Karbonari, d. i. Khler, die Einfhrung einer freiheitlichen Verfassung und den italienischen Einheitsstaat erstrebten, kam es zu einem Ausstnde. Der König mute flchten, doch Osterreich stellte im Nomen der Gromchte die Ruhe wieder her. In Spanien hob der König Ferdinand Vii., der nach Napoleons Sturze in sein Land zurckgekehrt war, die freisinnige Verfassung aus, die die Cortes dem Lande gegeben hatten, weil sie mit ihren Grundshen zu dem kirchlichen Sinne und der Vergangenheit des Volkes in mannigfachem Wider-spruch stand. Tie absolute Monarchie wurde wiederhergestellt. Die Anhnger der Konstitution erregten einen Aufstand, der jedoch mit Hilfe des Auslandes niedergeschlagen wurde. Die Zeit dieser Wirren benutzten die spanischen Kolonien in Amerika, um ihre Unabhngigkeit vom Mutterlande zu erhalten. Der langwierige Krieg, der dieserhalb zwischen Amerika und Spanien entstand, endigte mit der vollstndigen Lostrennung Mexikos und der neugebildeten sdamerikanischen Republiken von dem Mittterlande. Nur Euba und Portoriko blieben bei Spanien, bis sie 1898 an die Vereinigten Staaten von Amerika fielen. Auch nach Portugal kehrte der vertriebene König Johann Vi. aus Brasilien zurck und beschwor die inzwischen eingefhrte neue Verfassung. Als Brasilien die gleichen Rechte verweigert wurden, trennte es sich von Portugal und whlte den portugiesischen Prinzen Dom Pedro zum Kaiser, dessen Nachfolger 1889 vertrieben wurde; seit dieser Zeit ist Brasilien eine Republik. 3 Der griechische Befreiungskrieg 1821 1829. Whreud' es sich in den genannten Staaten um innere Verfassungsstreitigkeiten handelte, hatte der Ausstand der Griechen im Jahre 1821 den Zweck, das Land von dem drckenden Joche der Trken zu befreien. Die Griechen fanden Teilnahme und Untersttzung in ganz Europa; zahlreiche Freiwillige vereinigten sich mit den griechischen Freiheitskmpfern, die Griechenlieder" des Dichters Wilhelm Mller erklaugen in ganz Deutschland, und auch Englands grter Dichter, der Lord Byron, eilte zu den griechischen Fahnen. Die Trken schlugen den Ausstand blutig nieder, der heldenmtige Alexander Y p s i l a n t i, der Fhrer der Griechen, mute sich auf sterreichisches Gebiet flchten, die tapfer verteidigte Festung Missvlunghi wurde mit Sturm genommen, und Tauscnde von abgeschnittenen Ohren schickte der Pascha

2. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 117

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Iv. Die Genesis der Reformation. 117 c) Die Kirche und die Staaten in der zweiten Hälfte des 15. Jh. Während die deutsche Kirche also der päpstlichen Herrschaft wieder ausgeliefert war, gelang es England, Frankreich und Spanien von der Kurie ziemlich unabhängige Landeskirchen zu gründen. Das geschah in England nach älteren Anfängen besonders durch Eduard Iii., in Frankreich unter Karl Vh. (§ 85). In Spanien wurde durch Ferdinand und Isabella die Staatskirche errichtet und eine Restauration des Katholizismus herbeigeführt (§ 88). Was Italien angeht, so bedeutete in diesem Lande das Papsttum etwas anderes als in ändern Ländern: die Päpste waren italienische Territorialfürsten, ihr Fürstentum für sie die Quelle, aus der sie ihren Verwandten Macht verschafften. Im Papsttum sahen viele Italiener den Vertreter der Einheit der Nation, auch wenn auf dem Stuhle Petri ein Alexander Vi. (Kardinal Borgia) saß (1492 — 1503). Kein Wunder also, wenn die begeisterten Büßpredigten Girolamo Savonarolas in Florenz nur für kurze Zeit Hörer fanden und er (1498) verbrannt wurde. Auf Alexander Vi. folgte der kriegerische und kunstsinnige Julius Ii. ( — 1513), auf diesen Leo X. (Giovanni de’ Medici) (—1521). Wenn also eine Erhebung gegen die Papstkirche erfolgte, so konnte das nur in Deutsch land-geschehen. Hier aber mußte ein solches Ereignis, ganz abgesehen von den rein religiösen Ursachen (§ 100), schon deshalb eintreten, weil die Kirche trotz den in ihr bestehenden Schäden, fortgesetzt den Anspruch erhob alles Kulturleben zu beherrschen. Nun aber stand die deutsche Kultur am Ausgange des 15. Jh. in Handel und Gewerbe, in Kunst und Kunsthandwerk, in Wissenschaft und Technik gerade recht hoch. Dieser entwickelten Kultur mußten die Machtansprüche der Kirche unerträglich sein. Auf den meisten der zahlreichen Universitäten1, die im Grunde nahezu kirchliche Anstalten waren, wurde ein neuer Geist, eine neue Bildung heimisch. 1) Im 14. Jh. -wurden gegründet Prag, Wien, Heidelberg, Köln, Erfurt; am Anfänge des 15. Jh. Leipzig und Eostock; in der zweiten Hälfte des 15. Jh. Greifswald, Freiburg, Basel, Ingolstadt, Trier, Mainz, Tübingen.

3. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 1

1900 - Leipzig : Hirt
Prof. Dr. Sdiaucnberger Leitfaden der Geschichte fr hhere Mdchenschulen und Lehrerinnenseminare Br. Joseph Dahmrn. An drei Weiten. Dritter Teil: ^berblick der die brandenburgisch-preuische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Groen Kurfrsten. Allgemeine Geschichte von bis zur Gegeuwart. Mit 43 Abbildungen und 5 Karten in Aarbendruck. Zweite, verbesserte Auflage. Leipzig. Ferdinand Hirt & Sohn. 1900. Alle Rechte vorbehalten. de>z dftcins cci Prof.dr,

4. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 1

1900 - Leipzig : Hirt
Leitfaden der (Geschichte fr hhere Mdchenschule und Lehrerinnenseminare von Dr. Joseph Dechmen. In drei Weiten. Smetter Teil: j^Port der Zeit "Karls des Groen bis zum Westflischen Frieden. Mit 65 Abbildungen und 3 Karten in Aarbcndruck. Zweite, verbesserte Auflage. Leipzig. Ferdinand Hirt & Sohn. 1900. Alle Rechte vorbehalten.

5. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 1

1900 - Leipzig : Hirt
Leitfaden der Ke schichte fiir hhere Mdchenschulen und Lehrerinnenseminare von Dr. Joseph Dahmen. In drei Heiten. Zweiter Teil: von der Zeit Karls es Groen bis zum westflischen Frieden. Ausgabe A: Fr konfessionell gemischte Schulen. Mit 65 Abbildungen und 3 Karlen in Aarbendruck. Leipzig. Ferdinand Hirt & Sohn. 1900. Alle Rechte vorbehalten.

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 178

1873 - Heidelberg : Winter
178 Kap. 150. Ohnmacht des deutschen Reiches. Polnischer Erbfolgekrieg. des Evangeliums unter den Heiden, die von Missionsgesellschaften unternommen wurde. Jakob Spener, geb. 1635 in Rappoldsweiler, Oberhofprediger in Dresden und dann Propst in Berlin, war Stifter der collegia pietatis, durch welche er, wie durch seine ganze Thtigkcit, die evangelische Theologie von dem Weg der bloen einseitigen Be-griffszergliederungen auf den fruchtbaren biblisch-practischen Weg der Reformatoren zu-rckzufhren suchte. August Hermann Tranke, geb. 1663, gest. 1727, Spener's vielbegabter Nachfolger im Wirken fr biblisch-protestantisches Christentum, war die Seele der theologischen Facultt an der damals neugestifteten Universitt Halle und Grnder des groen, weithin segensreich wirkenden hallischen Waisenhauses und der damit verbun-denen Stiftungen, insbesondere auch der hallischen Mission. Nic. Ludwig Graf von Zinzendorf, geb. 1700, gest. 1760, war der Grnder der aus den mhrischen und bhmischen Brdern hervorgegangenen und in Herrnhut 1722 errichteten Erneuerten Evangelischen Brd er-Unitt", welche, an die augs-burgische Konfession sich anschlieend, sich eine eigene Verfassung gab und sich durch ihre aufopfernde Thtigkeit im Missionsdi enst auszeichnete. In England und in Nordamerika haben durch Wesley und Whitefield her-vorgerufene religise Bewegungen ebenfalls einen Heilfamen Rckeinflu auf die Kirche - gehabt. (10.) Die politische Ohnmacht des deutschen Reiches wurde durch die Selbstsucht und Uneinigkeit der Reichsgli'eder gemehrt, indem die meisten, nur auf ihren Vizriheil bedacht, die Pflicht gegen den Kaiser und das Reich aus den Augen setzten und bei eintretender Gefahr sich zur Hlfe so langsam und trge zeigten, da gewhnlich Verlust und Schmach das Ende der Unternehmung war. Doch mehrte sich in dieser Zeit die Hausmacht Oesterreichs durch einen glck-lichen Krieg mit der Pforte. Der Carlowitzer Waffenstillstand (K. 147, 1) war nmlich in einen Frieden auf weitere 30 Jahre verwandelt worden. Diesen Frieden aber brachen die Trken, um den Venetianern Morea wieder zu entreien. Daher er-neuerte sich der Krieg 1714 auch mit Oesterreich, das aber durch die Siege des Prinzen Eugen bei Peterwardein und Belg rad und durch die Eroberung des letzteren die Trken 1718 zum Fried en von Passarowitz zwang, durch welchen das Banat von Temeswar, ganz Serbien, ein Theil von Bosnien, Croa-tien und die Walachei an Oesterreich kam. Whrend dieses Trkenkrieges wurde Oesterreich von Spanien (unter Philipp Y.) angegriffen, das sich wieder den Besitz von Sardinien und Sicilien verschaffen wollte; allein die Qu adru p el-Al Ii anz von Oesterreich, England, Frankreich und Holland zwang Spanien, davon ab-zustehen; doch erhielt letzteres die Anwartschaft auf Parma, Piacenza und Toscana, wogegen Oesterreich von Savoyen Sicilien fr Sardinien eintauschte. (11.) Nach einem 13jhrigen europischen Frieden veranlate der Tod August's Ii. von Polen und die strittige Wahl seines Sohnes August Iii. 1733 den polnischen Erbfolgekrieg, der dem Kaiser Karl Vi. im Frieden von Wien 1738 Neapel und Sicilien und dem deutschen Reiche Lothrin-gen kostete. . xtttx Die eine Partei in Polen berief auf Betrieb Frankreichs (Ludwig Xv.) Stanislaus Lescinsky wieder zum Thron; die andere, vom Kaiser und von Ru-land untersttzte Partei, whlte August Iii. und vertrieb Stanislaus wieder. Daher lie Ludwig Xv. (im Bunde mit Spanien) Lothringen und die kaiserlichen Lande in Italien besetzen. Der Kaiser aber sah sich aus Mangel an Mitteln zu jenem ungnstigen Frieden genthigt, worin er Lothringen als Lehen fr Stanis-laus und nach dem Tode an Frankreich als Eigenthum berlassen, Neapel und Sicilien aber an die spanischen Bourbonen abtreten und dafr mit Parma und Piacenza sich begngen mute. Der Herzog von Lothringen Franz Stephan, des Kaisers Schwiegersohn, wurde mit Toscana entschdigt. Fr so groe Opfer erhielt Karl Vi. von jenen Mchten die Anerken-nung der sogenannten pragmatischen Sanction, d. i. des von ihm auf-

7. Die mittlere und neue Welt - S. 67

1873 - München : Lindauer
67 3 richtsbarkeit ausdehnte, gründete 1253 auf den Rat seines Kaplans Robert von Sorbon eine Bildungsanstalt für Weltgeistliche, die Sorbonne (dieser Name ging später auf die theologische Fakultas der Pariser Universität über), und gestattete den Städten (1262) Zutritt zu den Reichstagen.v.die Erwerbung beider Sizilien durch seinen Bruder Karl von Anjon (s. S. 71) verlieh'frankreich großen Einfluß auf Italien und die Angelegenheiten des Papstes. (Die beiden Kreuzzüge Ludwigs Ix s. § 20. ^.Ludwig Ix, wegen seines tugendhafteil Wandels, der H e i l i g e zugenannt, hmter-ließ zwei Söhne, Philipp, der ihm auf dem Trou folgte, und den Grafen Robert von Clermont, den Stammvater der Bourbonen, die 1589 den französischen Tron bestiegen. Iii. England (S. 24) non der Thronbesteigung Egberts bis )nr Troubesteiguug Eduards I aus dem Hanse Litton oder Plantagen^ 827—1272. § 23. Die Könige aus dem angelsächsischen und dänischen Kanse, 837-1066. Die sieben von den Angelsachsen in Britannien gegründeten Reiche wurden 827 durch den König von Westser. Egbert (827—836), zu einem Ganzen verbunden und dem neuen Reiche, in welchem das Christentum die weiteste Verbreitung fand, der Name En glaub gegeben. Unter Egberts Sohn Ethelwolf (836—858), noch mehr aber unter dessen Söhnen und Nachfolgern Ethcbald (858—860), Ethelbert (860- 866) und Ethelred I (866— 871) war der Bestand des Reiches durch die Dänen sehr gefährdet, aber Ethel-wolfs vierter Sohn, a ; ' 1 Alfred der Große (871—901), besiegte dieselben (880) bei Edingtön und beschränkte ihre Besitzuugeu auf North umberland nrd Ostangeln. Seine rastlose Sorge für die Wiederherstellung und neue Ordnung"^es Reiches, für Heer und Flotte, für Kirche, Bildung und Wissenschaft hat ihm den ehrenden Beinahmen des Großen erworben. Unter Alfreds nächsten Nachfolgern (Eduard I, 901—924, 211 Hel st an, 924—940, Edmund, 940—946, Edred, 946—955, Edwin 955—959, Edgar I, 959—975, und Eduard Ii, 975—978), erneuerten die Dänen ihre Ranbanfälle. Ednards Ii Sohn Ethelred Ii (978—1016) suchte durch die Ermordung aller im Lande sich aushaltenden Dänen (Dänen-Blutbad am 13. Nov. 1002) neuen Einfällen zu begegnen, mußte aber vor der Rache des Dänenkönigs Sven zu seinem Schwiegervater nach der Normandie entfliehen. Von dort kehrte er nack <Lvens Tod (1014) zurück, allein sein Sohn Edmund Ii Jronside (d. i. Eisenseite) mußte 1013 mit Svens Sohn Knut teilen, und dieser bemächtigte sich nach Edmunds Ermordung des ganzen Landes (1016). 5*

8. Die mittlere und neue Welt - S. 6

1873 - München : Lindauer
Grtnoble. Kumberland. Grenoble fpr. Greno'bl. Grenville spr. Grenwill. Grochow spr. Grochof. ^Gwadaln'pe. ( Guadaloupe spr. franz. Gwadln'p, span Guanahani spr. Gwanaha'ni. Guastalla spr. Gwasta'lla. Guatemala spr. Gwatema'la. Guatimozin spr. Gwatimodsi'n Guerrero spr. Gärre'ro. Guesclin s. Du Guesclin. Guicciardini spr. Gwittschardi'ni. Guinegate spr. Gihngaht. Guinet spr. Gine'. Guise spr. Gis. Guizot spr. Giso'. Guthrie spr. Gö'tshri. Guyenne sär. Giä'n Guyon spr. Güjo'ng. Guzman fpr. Gudsma'u. Gyulai spr. Dju'lai. Haarsagre spr. Haarfa'gr. Haiti spr. A-iu. ' j Halc-vy spr. Alewi'. Halifax spr. Hä'llifäks Halley spr. Hä'lli. Hallue spr. Alü'. j ^Sarriot (Thomas»spr To'mmäßhä'rriöt. Haruu al Raschid spr. Ha'nin Arraschi'd. Harwey spr. Ha'rtoi. Hastings spr. Hc'stings. Hauteville spr. Ohtwi'l. Havana spr. Hawa'na. Hawai spr. Hawa'j Hawkins spr. Hoa'kins. Hearne spr. Hern. Heath spr. Hitsh. Höbest spr. Ehbä'r. Hehrrtisten spr. Ehbärti'sten. Hedjas spr. Hedscha's. Heloise spr. Eloi's. Hemsterhuis spr. He'msterhaus. Henriot spr. Angrjo'. Herbelot spr. Ahrblo'. Hermandad spr. Ermanda'd. Hernani spr. Erna'ni. Herrera (Franzisko) spr. granbsvßfo Hidalgo spr. Ida'lgo. ^Erre'ra. Hind spr. Heind. Hoche spr. Ohsch Hoqarth (William) spr. Un'ujam Ho-Hogg spr. Hok. [gä'rbö£>. Honduras spr. Ondu'ras. Hoost (Pieter) spr. Piter Host. Howard spr. Hauärd. Hudibras spr. Ju'dibräß. Hudson spr. Hö'dßn. Hudsonbai (—Hudsonbucht) spr. Hö'dßn-Hudsoustraße„spr. Hö'dßnstraße. ^ sbä. Hugo spr. Ügo'. Huigens spr. Hen'chens. Hunte | David) spr. engt. De'wid In m. Hunyadi spr. Hu'ujadi. Hyder Ali spr. Hei'ber Ali'. Jamaica spr. Chama'ika. James spr. Dshems. Jaqnerie spr. Schakri'.^ Jaques Clement spr. Shak Klema'ug. Jarnac spr. ©harna'ck. Jaroslaw spr. Jaroß"lla'w. Jassy spr. Ia'sckschi. Jean spr. ©Hans. Jeanne d’Arc spr. ©Hann d'ark. Jesserson Davis spr Dshe'fferß'n De'wis. Iellachich spr. Je'llatschitsch. Jemappe spr. Jema'p. Iezdegerd spr. Je^zdegird Illinois spr. franz. Jllinoa', _ engl. Indiana spr. Jndiä'nna. [J'ttineus. Ingres spr. Ähnsr. Isla de Leon spr. Jßla de Leo'n. Iodelle(Etienne) spr. Etiä'n (—Stephan) John spr. Dshonn. [Shodä'i. Johnson (Andrew) spr. Ä'nndrn Dsho'nnß'n. Jones (William) spr. Mlljäm Dhsons. Jordaens spr. Jordans. Iousfroy spr ©hufroa'. Jourdau spr. Shnrda'ng. Iowa spr. Ei'-owä. Jronside spr. E'iörnseid. Inan spr (Shua'ti. Iuarez spr Chuare'ds. Jules Favre spr. ©hül Fawr. Iunot spr. ©hüno'. Junta spr. Chu'nta Jussieu spr. Shüßiö'. ssuft s. ©t. Just. Jvanhoe spr. Eiwänho'. Jvry spr. Iwri'. Kamenice spr. Kü'meuiz. Kane spr. Kan. Kemeny spr. Kä'menj. Kenneth spr Ke'nnetsh. Kentucky spr. Kentö'kki. Kiew spr. Ki'jefs. Knor spr. Nockß. Korsakow spr. Ko'rßakoss. Kossuth spr. Ko'schschut. Ko'sziuszko spr. Koschzju'schko. Krotoszyn spr. Kroto'schün. Kuijp spr. Keup. Kumberland spr. Kömberlänv.

9. Kleine Handelsgeographie - S. 1

1896 - Breslau : Hirt
^Kleine Landetsgeographie. Cin Mmm für dm gevuown Werrw an Handelsschulen, Landwirtschaftsschulen und verwandten Lehranstalten. Bearbeitet von <Bmil Rasche, Schuldirektor. Mit Ä Karten: Melttelegraphenlittien. Fünfte, vermehrte und verbesserte Auflage. Ferdinand Hirt, Königliche Universität^- und Verlags-Buchhandlung. Breslau, 1896. Alle Rechte vorbehalten. Qurt t&y.

10. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 199

1858 - Weimar : Böhlau
199 i Als nach Heinrichs Iv. Ermordung Sulli aus seiner Stellung ent- fernt wurde und die Regierung einer Regentschaft zufiel, da brachen in- nere Unruhen aus und die Großen suchten die ihnen entrissenen Freiheiten und Rechte wieder zu erwerben. Richelieu erfocht der Krone einen glänzenden Sieg, aber die Schöpfungen Heinrichs Iv. in Handel und Wandel gingen in dem schweren Streite zurück. Man hatte, um sich für die außerordentlichen Ausgaben Geld zu verschaffen, neue Binnen- und Ausfuhrzölle eingeführt, sowie das unselige System der Steuerpach- tungen hergestellt. Der kaum gehobene Ackerbau sank tiefer als je, bei der übermäßigen Steuerlast gingen die meisten industriellen Unternehmun- gen ein und die Schifffahrt wurde durch Freibeuter beunruhigt. Die Franzosen waren schon unter Ludwig Xi. und Karl Viii. in Hinsicht auf Politik und diplomatische Künste die Schüler der Italiener. Unter Ludwig Xii. suchten sie auch den Unterricht der alten Sprachen und der in Italien blühenden Wissenschaften in Frankreich zu begründen. In den Rechts sch ulen von Bo urges, Orleans und Dijon wur- den die klassischen Studien mit dem Studium des römischen Rechtes verbunden. Ludwig Xii. bereicherte Paris mit der Beute Italiens und zog Gelehrte und Künstler dahin. Er rief den Griechen Johann Laskaris nach Frankreich, sowie den Italiener Paulus Aemilius, welcher die Geschichte Frankreichs in elegantem Latein schrieb. Pierre Düchatel oder Petrus Ca stellanuß wurde der Gründer des griechi- schen Unterrichts in Frankreich. Diesem Manne verdankt Franz I. den Ruhm, Paris zum Sitz der Alterthumswiffenschaft gemacht und in seiner Hauptstadt alle Hülfsmittel der Geistesbildung vereinigt zu haben. Die Bekanntschaft mit Italien, wo Fürsten und Päpste darin ihren Ruhm suchten, daß sie Beschützer der Wissenschaft und Kunst hießen, bewog Franz I., Dichter und Männer von Geschmack um sich zu versammeln. Düchatel gab ihm den Rath, neben der scholastischen Universität zu Paris eine neue königliche Anstalt für diejenigen Wissenschaften zu gründen, die man im Mittelalter nicht gekannt hatte. Der König ging auf diesen Vorschlag ein und stellte 1530 vier Professoren für das Griechische und Hebräische in Paris an, denen dann, um das Mönchslatein zu ver- drängen, ein Professor der lateinischen Beredtsamkeit hinzugefügt wurde. Später errichtete man noch drei Professuren, für Mathematik, für römi- sche Philosophie und für Arzneiwissenschaft. Mit der Wiederbelebung der Wissenschaften erfuhr auch die Medicin im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert eine Reformation. Diese wurde hervorgerufen durch das erneuerte Studium der Schriften deß Hippokrates, durch die Wie- derbelebung des Beobachtungsstudiums in den Naturwissen- schaften überhaupt und der Medicin insbesondere, durch die Neu- begründung der Anatomie. Die Heilkunde wurde in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts auf die Bahn zurückgeführt, von welcher sie durch den Aberwitz der Scholastiker abgelenkt worden war, auf die Bahn der Beobachtung und Erfahrung. Die Stiftung deß Collège de France durch Franz I. (1530) rief auch in Frankreich einen lebhaften Eifer für die Anatomie hervor. Als die ersten dieser französi- lchen Anatomen sind Vidus Vidius aus Florenz und Winther von Andernach zu nennen. Sie waren die Lehrer von Andreas Vesaliuß, Die gelehrte Bildung.
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